Tag 1 – Ankommen und Durchatmen
Die Sonne brennt mir sanft ins Gesicht, als ich in Glyfada ankomme. Es duftet nach Meer, nach warmem Asphalt und nach Leben. Ich checke in mein kleines Hotel ein, lasse den Koffer fallen und atme tief durch. Endlich. Ich bin da. Griechenland – und ich ganz allein mit mir und dieser neuen Energie. Abends spaziere ich die Promenade entlang, esse frisch gegrilltes Souvlaki und beobachte das Lichtspiel auf dem Wasser. Es fühlt sich an wie ein Versprechen.
Tag 2 – Glyfada entdecken
Ich lasse mich treiben. Keine Termine, kein Stress. Nur ich, die kleinen Gassen und das Glitzern des Meeres. In einem Café am Hafen sitze ich stundenlang, trinke griechischen Kaffee (ziemlich stark!) und schaue den Menschen zu. Später finde ich eine Boutique mit wunderschönen handgemachten Armbändern – eins davon trage ich sofort. Es fühlt sich an wie ein kleines Stück Griechenland am Handgelenk.
Tag 3 – Mein Lieblingsmoment
Am Nachmittag finde ich „meine Bank“ mit Blick aufs Meer. Ich sitze dort ganz alleine, es weht ein lauer Wind, und ich denke an alles, was hinter mir liegt – und was noch kommen darf. Ich fühle mich ruhig. Angekommen. In mir. In diesem Moment.
Tag 4 – Ausflug nach Piräus
Heute geht’s nach Piräus, den großen Hafen Athens. Schon bei der Fahrt spüre ich: Hier ist alles anders. Hektischer, bunter, lauter. Am Hafen herrscht ein ganz eigenes Tempo. Fähren kommen und gehen, Menschen mit Koffern, Verkäufer mit lautem Lachen, Möwen über den Dächern. Ich liebe es. Ich kaufe mir ein Eis und setze mich ans Wasser. Neben mir steigen Menschen in riesige Schiffe – vielleicht nach Santorini, vielleicht nach Kreta. Für einen Moment träume ich mich einfach mit.
Tag 5 & 6 – Sonnenuntergänge & kleine Rituale
Zurück in Glyfada genieße ich jeden Tag aufs Neue. Ich entwickle kleine Rituale: morgens Kaffee mit Meerblick, mittags leichte Salate mit Feta, abends ein Spaziergang, ein Glas Wein, ein stiller Moment für mich. Ich schreibe Gedanken auf, sortiere Gefühle, tanke Kraft.
Abschied mit Wehmut
Als ich am letzten Tag ein letztes Mal den Blick über das Meer schweifen lasse, spüre ich, dass ich etwas mitnehme – mehr als Souvenirs. Ein Stück Leichtigkeit, ein bisschen Mut, ein bisschen mehr ich.
Glyfada – du warst still, schön und genau richtig.
Piräus – du warst laut, lebendig und voller Geschichten.
Griechenland – ich komme wieder. Ganz bestimmt.
Tag 7 – Ein letzter Blick zurück: Akropolis
Der Koffer ist gepackt, mein Herz ein bisschen schwer. Doch bevor ich Griechenland verlasse, gibt es noch einen letzten Stopp: die Akropolis von Athen.
Schon von weitem wirkt sie ehrfürchtig, fast schwebend über der Stadt. Ich stehe dort, mitten zwischen jahrtausendealten Steinen, und spüre: Hier ist Geschichte lebendig. Die Sonne bricht durch die Säulen, und für einen Moment vergesse ich die Zeit.
Ich denke an alles, was ich in dieser Woche erlebt habe – die Stille von Glyfada, das bunte Treiben in Piräus, meine Gedanken, mein Lächeln, mein Loslassen.
Mit dem Blick auf die Akropolis nehme ich Abschied. Nicht nur von Griechenland, sondern vielleicht auch von einem alten Teil in mir. Und ich weiß: Ich komme als eine andere zurück, als die, die dort oben stand – zwischen Vergangenheit, Gegenwart und dem, was vor mir liegt.
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Angelika Shakes
Angelika Shakes
die Frau hinter der Webseite Sommer – Emotionen.
Verheiratet auf Jamaika, aktueller Wohnort zusammen mit meinem Mann Kitzbühel/Austria.
Ich verhelfe Menschen auf der Suche nach Inspiration für ihren nächsten Sommerurlaub zu einem unvergesslichen Sommer voller Abenteuer, Entspannung und Freude mit wertvollen Erfahrungen, Tipps und Inspirationen auf unserer Webseite “Sommer-Emotionen”.